Eine 40-Jährige stellt sich in deiner internistischen Praxis vor. Sie hat eine Schwellung am Hals, die sofort sichtbar ist. B-Symptome und Infektionszeichen liegen nicht vor. Das Blutbild ist blande. Die Patientin gibt an, leichte Schluckbeschwerden zu haben.
Eine 40-Jährige Frau sucht deine internistische Praxis auf. Sie hat Schluckbeschwerden und ein beengendes Gefühl in der Halsregion. Du untersuchst die Schilddrüse und dir fällt ein derber, nicht-schluckverschieblicher Knoten auf. Bei Reklination fällt auch eine Struma auf. Der TSH-Wert ist im Normalbereich.
Eine 60-Jährige Patientin stellt sich bei dir vor. Sie hat in den letzten Wochen fünf Kilo abgenommen, obwohl ihre Nahrungsaufnahme sogar zugenommen hat. Sie fühlt sich innerlich sehr unruhig und leidet gelegentlich an Durchfall. Vor vier Wochen wurde bei ihr eine radiologische Untersuchung mit Kontrastmittel durchgeführt.
Zu dir kommt ein 30-Jähriger Patient, der einen sehr nervösen Eindruck macht. Er hat einen Puls von 100 Schlägen pro Minuten und gibt einen Gewichtsverlust von 4 kg an. Der Patient hat häufig trockene Augen und sieht vermehrt Doppelbilder.
Eine 29-Jährige sucht deine hausärztliche Praxis auf. Sie fühlt sich müde und schlapp. Seit ein paar Wochen leidet sie unter Haarausfall. Zudem habe sie 5 Kilo zugenommen, obwohl sie ihre Nahrungsaufnahme nicht erhöht hat. Bei der Gynäkologin wurde bereits ein Eisenmangel ausgeschlossen.
Bei einem Unfall in einem Kernkraftwerk kann es zur Freisetzung von radioaktiven Stoffen kommen. Wie sieht in diesem Fall das ärztliche Vorgehen aus? Welche medizinischen Herausforderungen treten auf? Wie sieht die Prophylaxe aus? Welche Spätschäden sind zu bedenken?