Rhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen

Fall

Eine junge Frau sucht die Notfallambulanz auf. Sie hat schlagartig Herzklopfen bekommen. Als das EKG geschrieben wird, liegt die Frequenz bei 190 Schlägen pro Minute. Der QRS-Komplex ist schmal, aber normal konfiguriert und die p-Welle ist nicht sichtbar. Die Patientin gibt an, schon das ein oder andere Mal wegen einer ähnlichen Symptomatik den Notarzt gerufen zu haben. Allerdings hat sich die Symptomatik immer bis zum Eintreffen des Notarztes gebessert. Daher wurde ihr immer eine Panikattacke attestiert.

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Fall

Ein 70-Jähriger Patient erreicht die Notfallambulanz, da er für einen kurzen Moment das Bewusstsein verloren hat. Auf Nachfrage gibt er an, so ein Ereignis schon häufiger gehabt zu haben. Allerdings persistieren die Symptome heute ungewöhnlich lange. Das Pflegeteam hat bereits ein EKG geschrieben und die Erstversorgung durchgeführt. Dem EKG entnimmst du eine Bradykardie (38 Schläge/Minute), zudem siehst du eine Dissoziation zwischen den P-Wellen und dem QRS-Komplex.

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Fall

Ein 75-Jähriger Patient kommt nach einer Synkope mit dem Rettungsdienst in die Notaufnahme. Der Patient hat eine Synkope aus völligem Wohlbefinden heraus erlitten und sich dabei am Kopf leicht verletzt. Er leidet seit 30 Jahren an einer Hypertonie, ansonsten ist er recht gesund. Er hat in den letzten Jahren aber immer wieder kurzzeitige Schwindelattacken und Synkopen erlitten. Du schaust Dir das EKG an und Dir fällt sofort die niedrige Frequenz von 38 Schlägen pro Minute auf.

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